Im Rahmen der deutschlandweiten „Schulsport-Stafette“, die zu Beginn des neuen Schuljahres als Ersatz für den klassischen Wettbewerb ins Leben gerufen wurde, hat „Jugend trainiert“-Pressesprecher Kai Gemeinder die Ministerin Ende September in Stuttgart getroffen. Im Interview lobte die 60-Jährige, die einst das sportbetonte Gymnasium Hohenschwangau besuchte, die Bewegungsoffensive der Deutschen Schulsportstiftung, stellte aber gleichzeitig in Aussicht, dass im Februar 2022 – erstmals seit zwei Jahren – wieder ein zentrales Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics wird stattfinden können. Außerdem äußerte sich die Stiftungsvorsitzende zur Weiterentwicklung des Wettbewerbs und plädiert dafür, neue Sportarten einzuführen sowie im Sinne der Talentsichtung verstärkt auf jüngere Altersklassen zu setzen.